Papimi-Therapie
Die Papimi-Therapie, eine Form der Magnettherapie, wird seit mehr als zwei Jahrzehnten weltweit erfolgreich in der Humanmedizin getestet und eingesetzt. Wir verwenden sie im Gesundheitszentrum unter anderem als Begleitung und Ergänzung unserer sonstigen Therapien.
Was steckt hinter der Idee?
Die kleinste Einheit eines gesunden Organismus ist die Zelle. In einer gesunden Umgebung kann sie Nährstoffe aufnehmen und in die vom Körper benötigte Energie umwandeln. Ist sie jedoch geschwächt und geschädigt, kann sie nicht normal arbeiten. In der Folge entstehen längerfristig chronische Entzündungen und Schmerzen sowie Fehlfunktionen bis hin zu gefährlichen Zellveränderungen. Mit der Papimi-Therapie sollen geschwächte Zellen gestärkt und gefährlich veränderte Zellen mindestens teilweise abgebaut werden.
Der Erfinder des Verfahrens, Prof. Dr. Panos Pappas, geht von dem Grundgedanken aus, dass die Therapie die Zellspannung wieder auf ihr ursprüngliches und natürliches Niveau von ca. 70 bis 90 mV anhebt. Dieser Wert ist wesentlich für die Vitalität der Zellen und den Stoffwechsel. Bei einem Abfall der Zellspannung, beispielsweise auf bis zu 5 mV, tritt eine massive Störung des Zellstoffwechsels ein. Dadurch können unter anderem chronische Entzündungen und schwere Krankheiten wie Krebs entstehen.
Wie funktioniert die Papimi-Therapie?
Papimi-Ionen-Induktionsgeräte erzeugen ein hochfrequentes gepulstes Magnetfeld, das biochemische Reaktionen auf der zellulären Ebene beeinflusst. Verglichen mit anderen, herkömmlichen Magnettherapien arbeitet Papimi mit wesentlich höheren Spannungen und stärkeren Strömen, die einen Induktionsbereich von 50 mT bis hin zu 100 mT (milliTesla) realisieren und bis zu 20 cm tief in das Körperinnere einwirken können.
Dazu werden Magnetschleifen auf die betroffenen Körperstellen aufgelegt, deren Impulse das Zellinnere stimulieren und dynamisieren. Es wird eine Erhöhung des Membranpotenzials erreicht, so dass die Zellen sich erneuern können und Heilungsprozesse im Organismus beschleunigt werden. Neben der Förderung der Zellreparatur führt die Papimi-Therapie auch zu einer Redifferenzierung und Selbstzerstörung von Krebszellen.
Die wesentlichen Anwendungsgebiete der Papimi-Therapie
Papimi kann unter anderem bei folgenden Erkrankungen bzw. Heilungsprozessen eingesetzt werden:
- Schmerzbehandlungen
- chronischen Entzündungen
- Schilddrüsenerkrankungen
- Erkrankungen der Wirbelsäule und des Bewegungsapparates
- urologischen Erkrankungen
- Magen-Darm-Beschwerden
- Rheuma
- Sportverletzungen
- Krebs
- Migräne, Bronchitis und Asthma
- Anregung zur Knochenheilung
- Abheilung von Narben
- Einheilung von Implantaten
Wie läuft die Behandlung im Gesundheitszentrum ab?
Mit den Originalgeräten nach Prof. Dr. Pappas beträgt die Sitzungsdauer je nach Art der Beschwerden (akut oder chronisch) durchschnittlich rund 15 Minuten, manchmal mehr, manchmal weniger. Sie sitzen dabei angezogen entspannt in einem Sessel oder legen sich auf eine Liege. Die Magnetspule wird auf oder in die Nähe der zu behandelnden Körperpartien gebracht, die dabei nicht unbedingt berührt werden müssen. Die induzierte Spannung beeinflusst in jedem Fall den Energiehaushalt der Zellen, erhöht ihre Stoffwechselaktivitäten und steigert ihre Reparaturfähigkeit. Schmerzen treten dabei nicht auf.
Wichtig: Die Behandlung mit Papimi-Geräten eignet sich nicht für Schwangere und für Patienten mit Herzschrittmacher oder Herzproblemen. Sie sollten aus Ihrer Kleidung auch alle Gegenstände entfernen, die empfindlich auf Magnetimpulse reagieren können, zum Beispiel Uhren, Hörgeräte, Kreditkarten, Smartphones u.ä.