Polyneuropathietherapie in Sonthofen im Allgäu

Was ist denn eine Polyneuropathie?

Die Polyneuropathie ist eine Erkrankung des peripheren Nervensystems. Zum peripheren Nervensystem gehören alle Nerven, die außerhalb des zentralen Nervensystems (Gehirn und Rückenmark) liegen. Es beginnt bei den  Nervenwurzeln, die seitlich an der Wirbelsäule austreten und endet an den feinen Verästelungen in den Muskeln und der Haut.

Welche Symptome gibt es?

Liegt eine Polyneuropathie vor, ist die Reizweiterleitung gestört. Aufgrund der Länge der Nerven an Beinen und Armen machen sich die Symptome besonders dort bemerkbar. Sinnesreize werden entweder gar nicht, vermindert oder verstärkt an das Gehirn gemeldet. Die ersten Beschwerden sind häufig Missempfindungen wie Kribbeln und Brennen.  Später treten Probleme wie zum Beispiel das verminderte Wahrnehmen von Berührungen und Schmerzen auf. Häufige Auslöser sind der fortgeschrittene Diabetes und chronischer Alkoholmissbrauch. Weitere Ursachen liegen in Vergiftungen durch Chemotherapie, Schwermetallbelastungen durch Amalgam und in einem lang andauernden Vitamin-B-Mangel.

Was hilft?

Da die Schulmedizin außer Schmerzmitteln und Antidepressiva keinerlei Optionen bietet, ist bei den Betroffenen Eigeninitiative gefragt. Im Gegensatz zur konventionellen Lehrmeinung sehen die an den Ursachen orientierten Therapeuten die Polyneuropathie nämlich nicht als unabdingbares Schicksal. Wie bei allen chronischen Erkrankungen sollte im Vorfeld eine ausführliche  Blutlabordiagnostik erstellt werden. Es ist dabei völlig unzureichend, nur Zucker und Langzeitzucker zu bestimmen. Im Rahmen der ständigen Kostendiskussionen bei den gesetzlichen Krankenkassen wird hier leider am falschen Ende gespart. Die privaten  Krankenkassen und Beihilfen erstatten innovative Blutlabordiagnostiken wie zum Beispiel die Entzündungsfaktoren CRP und ADMA,
Homocystein, Spurenelemente, Vitamine und einiges mehr. Eine anschließende Substitution von fehlenden Vitalstoffen kann im Vorfeld die Nervendegeneration minimieren oder sogar verhindern und eine bestehende Problematik zumindest stark verbessern.

Welche Ursachen gibt es?

Gerade bei den diabetischen Erkrankungen werden durch den ständig erhöhten Blutzuckerspiegel die Proteine im Körper verändert und durch die so genannte Glykolisierung geschädigt. Des Weiteren entsteht durch eine Insulinresistenz (Anm.: Das Insulin dockt in einem gesunden Körper an allen Zellmembranen an und sorgt für die Einschleusung der für die Zellenergie wichtigen Glukose) ein intrazellulärer Glukosemangel. Die Insulinresistenz kann ebenfalls im Labor durch den HOMA–IR gestestet werden. Als Folge dieses Energiemangels degenerieren Nerven mit den neuropathischen Folgeschäden.

Therapie

Die Antwort auf diese Frage liegt in der Energiegewinnung der menschlichen Zellen. Jede unserer Körperzellen enthält mindestens 1.000 Mitochondrien, Nervenzellen sogar bis zu 5.000. Diese nur wenige tausendstel Millimeter kleinen Zellorganellen wandeln mit Hilfe von Adenosintriphosphat die zelluläre Energie in Lichtquantenenergie um. Jede gesunde unserer Billionen Zellen produziert pro Sekunde ca. 100.000 Informationen mit Hilfe von Photonenlichtblitzen.

Therapeutische Maßnahmen

Die Hochtontherapie bietet einen völlig neuen Ansatz in der Behandlung der Polyneuropathie. In einigen wissenschaftlichen Studien wurden die schmerzstillende und nervenregenerierende Wirkung dieser innovativen Entwicklung nachgewiesen. Während der ca. 50-minütigen Behandlung werden computergesteuerte Frequenzen zwischen 4.000 und 32.000 Hertz durch den gesamten Körper gesendet. Der Patient spürt ein angenehmes, entspannendes Kribbeln. Kombiniert man diese Therapie mit Vitalstoff-Infusionen und/oder oralen Präparaten, liegen die Erfolgsquoten einer signifikanten Verbesserung bei noch nicht völlig degenerierten Nerven bei nahezu 100 Prozent. In schweren Fällen ist eine Erhaltungstherapie über einen längeren Zeitraum sinnvoll. Inzwischen arbeiten, laut Gerätehersteller, knapp 30 Ärzte und Therapeuten mit dieser Therapie, u.a. das Gesundheitszentrum Petratschek.