Schmerztherapie
Wenn man von Schmerzen spricht, muss man zunächst zwischen akuten und chronischen Schmerzen unterscheiden. Akute Schmerzen treten bei heftig und schnell auftretenden Erkrankungen (Herzinfarkt, Schlaganfall, Hexenschuss, Zahnschmerzen) und bei Verletzungen durch mehr oder weniger schwere Unfälle (Schnitt-, Brand-, Schlagverletzungen etc.) auf. In diesen Fällen helfen die Beseitigung der Ursache und die Gabe von Schmerzmitteln.
Von chronischen Schmerzen spricht man, wenn die Beschwerden sich über einen längeren Zeitraum entwickeln und über den Heilungsprozess hinausgehen. Die Behandlung erfordert nicht nur die Ursachenbehebung, sondern auch eine Linderung der Folgeerscheinungen. Für chronische Schmerzen gibt es in der Regel ursächliche und anhaltende Faktoren. Diese finden sich häufig im somatischen, psychischen und sozialen Bereich. Die Einnahme von Analgetika reicht zur Beseitigung nicht aus, vielmehr muss hier eine umfassende und interdisziplinäre Schmerztherapie zum Einsatz kommen.
Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?
Medikamente wie Aspirin, Ibuprofen oder Paracetamol bei leichteren Schmerzattacken oder Morphium bei starken Schmerzen sind hilfreich und nützlich bei akuten Schmerzen, sollten jedoch nicht über einen längeren Zeitraum hinweg eingenommen werden, da sie zu schweren Nebenwirkungen oder auch zur Sucht führen können.
Es gibt alternative Therapiemöglichkeiten, die bei akuten, vor allem aber bei chronischen Schmerzen sinnvoller sind als Medikamente. Dazu zählen unter anderem:
- Kälte- und Wärmetherapie
- Elektrotherapie
- Mikrostrom (biologische Zellregulationstherapie)
- Low Level Lasertherapie
- Neuraltherapie nach Hunecke
- Therapie nach Dorn
- Scenartherapie
- Chirotherapie
- Akupunktur
- Taping
Wann hilft die Naturheilkunde bei Schmerzen?
Naturheilkundliche Schmerztherapien sind vor allem bei chronischen Beschwerden sinnvoll und der klassischen Schulmedizin häufig überlegen, denn sie wirken dauerhaft und rufen keine Nebenwirkungen hervor, die sich eventuell zu neuen Erkrankungen auswachsen können.
Unsere Schmerztherapien im Gesundheitszentrum sind vor allem bei der Behandlung von Rücken-, Gelenk-, Nerven- und Kopfschmerzen sowie bei Migräne hilfreich. Sie können aber auch für erhebliche Erleichterung bei systemischen Erkrankungen wie Rheuma, Arthrose, Fibromyalgie u.a. sorgen.
Selbst bei tumorbedingten Schmerzen durch Krebs kann eine begleitende naturheilkundliche Therapie zu einer deutlichen Linderung der Beschwerden beitragen. Für den Erfolg einer Schmerztherapie ist die erste Voraussetzung, die Ursache der Schmerzen zu ermitteln und eine exakte Diagnose zu erstellen. Im Anschluss kann dann festgelegt werden, welche Behandlungsmethode in Frage kommt und wie sie individuell auf den jeweiligen Patienten abgestimmt wird.
Es geht dabei nicht nur um die Linderung der Schmerzen, sondern auch um eine wirkungsvolle Bekämpfung der Ursache, um die Lebensqualität der betroffenen Person zu verbessern bzw. wiederherzustellen. Im Optimalfall kann eine naturheilkundliche Schmerztherapie dazu führen, dass in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt die Einnahme von Schmerzmedikamenten reduziert oder sogar ganz eingestellt werden kann.
Schmerztherapie im Gesundheitszentrum Petratschek
Sie leiden unter akuten oder chronischen Schmerzen? Sie möchten auf die Einnahme von schmerzlindernden Medikamenten verzichten und suchen nach einer langfristigen und natürlichen Methode, um Ihre Beschwerden loszuwerden? Dann sollten Sie jetzt einen Termin mit uns vereinbaren. Das unverbindliche Beratungsgespräch ist für Sie kostenlos. Wir erläutern Ihnen dabei unsere verschiedenen Therapiemöglichkeiten und unterbreiten Ihnen Vorschläge für eine geeignete Behandlung, wenn die Ursache für Ihre Schmerzen diagnostiziert ist.
Informieren Sie sich bei Ihrer Krankenkasse, ob und wie weit sie die Kosten übernimmt. Medizinisch begründete Schmerztherapien werden in der Regel anerkannt. Wir können Ihnen aber auch bei dieser Frage beratend zur Seite stehen.